Party: Johannes Bigge Trio
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Johannes Bigge vereint in seiner Musik die Einflüsse, die seine musikalische Geschichte prägen: Die klassische Ausbildung, die Entdeckung der Popmusik und das Vorbild großer Jazzpianisten. Der Berliner Johannes Bigge, Jahrgang 1989, wuchs in einer Musikerfamilie auf und spielt seit seinem achten Lebensjahr Klavier. Neben der klassischen Ausbildung begann er bald zu improvisieren und zu komponieren und in verschiedenen Bands zu spielen. Sein erstes Klaviertrio hatte er mit 16 Jahren. Nach der Schule studierte er Jazzpiano bei Richie Beirach in Leipzig. Seit 2014 ist er Meisterschüler von Michael Wollny. Das Johannes Bigge Trio gründete er 2010. Von Anfang an dabei ist die aus Griechenland stammende Bassistin Athina Kontou. 2014 kam der Berliner Schlagzeuger Moritz Baumgärtner (Lisbeth Quartett, Melt Trio) dazu. Mit beiden geht das Trio die Wege, die die Kompositionen des Pianisten eröffnen. Dabei bewegen sich die drei Musiker zwischen auskomponierten Passagen, die mal kraftvoll-repetitiv, mal lyrisch-atmosphärisch klingen, und dem weiten Raum für Improvisation. Die Band spielte auf Festivals und in Clubs in ganz Deutschland, u.a. auf den Leipziger Jazztagen, dem Schönberger Musiksommer, in der Unterfahrt in München und im A-Trane in Berlin. 2012 wurde das Johannes Bigge Trio für seine Musik mit dem Leipziger Jazznachwuchspreis ausgezeichnet. Im Februar 2016 erschien das Debütalbum "Pegasus" bei nWog Records. „Wie diese acht Titel pulsieren, wie sie sich wenden und drehen, wie sie auf- und abebben, wie sich Akkorde ballen und in feine Melodien auflösen, fällt weit aus dem Rahmen dessen, was die meisten anderen Klaviertrios bieten.“ (Werner Stiefele im Rondo-Magazin).